BORIS LURIE: GESCHRIEBIGTES / GEDICHTIGTES, Rezension von Regina Neumann, in: Marburger Forum, Beiträge zur geistigen Situation der Gegenwart, Jg. 4 (2003), Heft 6. | Ein schwieriges, ein kompliziertes, ein gewichtiges Buch (im wahrsten Sinne des Wortes: 1,5 kg!) liegt hier vor dem Leser. Es beginnt schon mit dem Titel von barocker Länge: "Geschriebigtes-Gedichtigtes zu der Ausstellung in der Gedenkstätte Weimar-Buchenwald von Boris Lurie. Ergänzt mit Arbeiten seiner Freunde aus der gegenwärtigen NO!art-Bewegung" ►mehr
KUNSTBULLETIN, Zürich, März 2004. | Gelb-schwarz ist es und enthält vor allem Gedichte, mit Tagen datiert, gesetzt in gotischen Lettern. Ab und zu ein Bild dazwischen. Was einen bei näherem Einlassen immer mehr packt, was an eine Bibel erinnert, aber eher das Gegenteil ist, ist eine Publikation zu einer Ausstellung in der Gedenkstätte Weimar-Buchenwald von Boris Lurie, ergänzt mit Arbeiten seiner Freunde aus der gegenwärtigen NO!art-Bewegung. ... ►mehr
BORIS LURIE: NO!art IN BUCHENWALD, Buchbesprechung von Walter Kuhl / Redaktion Alltag und Geschichte, in: Radio Darmstadt am 12.04.2004, Sendemanuskript. | Im vergangenen Herbst wurden die in Buchenwald ausgestellten Werke von Boris Lurie zusammen mit Texten des Künstlers aus den vergangenen fünf Jahrzehnten als nachträglicher Ausstellungs-Katalog herausgegeben. Der Band ist unter dem Titel "Boris Lurie, Geschriebigtes-Gedichtigtes, NO!art in Buchenwald" erschienen. ... ►mehr
REZENSION von Martin BÜSSER, in: testcard, Heft 13 vom 13.07.2004, Ventil Verlag, Mainz. | Die Gedenkstätte Buchenwald hatte bis zum Frühjahr 1999 eine Retrospektive der bildkünstlerischen Arbeiten von Boris Lurie gezeigt, doch erst mit vorliegender, im Winter 2003 erschienener Publikation liegt das künstlerische und auch dichterische Werk dieses Ausnahmekünstlers hierzulande in Buchform vor. ►mehr
Boris Lurie: Geschriebigtes-Gedichtigtes zu seiner Ausstellung in der Gedenkstätte Weimar- Buchenwald, Rezension von Alexander Merfelder, in: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, Gießen, 24.02.2005. | Kennt man Boris Lurie nicht, verwirrt den Leser als Erstes sicher die Aufmachung des anzuzeigenden Buches: schwarz-gelb gehalten und ein an Fraktur angelehntes Schriftbild wollen überhaupt nicht zu einer aktuellen Veröffentlichung passen. Im Buch selbst dann Wort-Gewaltiges, doppeldeutig, sprachspielerisch Bitteres. ►mehr