►Aldo Tambellini gestorben +++ Estera Milman gestorben +++ Haus von Anita +++ Romania Raw +++ Frontshots +++ Feedback +++ BLAFs neue Residenz +++ Fragen +++ Freiraum Stipendium Zürich +++ Skuplturenbrüter +++ Neustart Kultur +++ mindshots +++ Reflexe +++ NO!art report +++ The Camera +++ Frank-Kirk Ehm-Marks gestorben
PLOT: Die ►BLAF-Ausstellungshysterie hat langsam ein Ende. ►Millionen Dollars sind verpulvert ohne Nachhaltigkeit. Nur "notleidende" Galerien und Museen erfreuten sich über den BLAF-Geldsegen. Alle ►Trittbrettfahrer schlafen oder sind saturiert. Nichts geschah zur Förderung der NO!art und deren involvierten Künstlern. Die ►Ausstellungskataloge - deren Inhalte sich immer wieder in gleicher Monotonie wiederholen - stapeln sich und verstauben in den BLAF-Regalen.
PUBLIKATIONEN:
THE CAMERA: “Clayton Patterson, Schriftsteller und Videofilmer, Künstler, Aktivist und selbsternannter Außenseiter, hat in den letzten fast 40 Jahren mehr Facetten der Underground-Geschichte der New Yorker Lower East Side erlebt und dokumentiert als jeder andere.” —Ron Magliozzi, Curator, Department of Film, The Museum of Modern Art. ►mehr
NO!art REPORT, Berlin/New York 2021 - Anthologie mit Berichten, Essays, Filmen und Reportagen über die Fortsetzung der NO!art seit 1978 in Zusammenarbeit mit Boris Lurie, Clayton Patterson und Dietmar Kirves.
►in Vorbeitung
BORIS LURIE: Haus von Anita | Roman | Aus dem Englischen übersetzt und mit einem Vorwort von Joachim Kalka | Zum ersten Mal auf Deutsch: Der Roman von Boris Lurie verbindet die Gewalt der KZs mit der zerstörerischen Energie der Kulturindustrie. Radikal und provokant wie kein Autor zuvor. - Bobby ist in New York regelmäßig zu Gast - oder sollte man besser sagen: gefangen? - im »Haus von Anita« und lässt sich dort zusammen mit drei weiteren Männern von den Gebieterinnen des Hauses zur sexuellen Befriedigung quälen und misshandeln. Was auf der Oberfläche wie ein pornographischer S/M-Roman wirkt, ist auf einer anderen Ebene die provokante Darstellung der Nazigräuel. ►mehr
KONDOLENZEN:
Wir trauern um Frank-Kirk Ehm-Marks. Er war ein treuer Verteidiger der NO!art und beteiligte sich an verschiedenen NO!art-Aktivitäten. Er starb am 26. Januar 2022 im Alter von 60 Jahren in Berlin.
►Memo
Wir trauern um Estera Milman. Sie war mit Boris Lurie befreundet und unterstützte die NO!art-Bewegung mit wichtigen Ausstellungen. Sie starb am 27. Januar 2021 in Boston/U.S.A.
►Nachruf
Wir trauern um den Tod von Aldo Tambellini. Er war ein Freund und Förderer der NO!art-Bewegung. Er starb am 12. November 2020 im Alter von 90 Jahren in Cambridge/U.S.A.
►Nachruf
►Hommage
AUSSTELLUNGEN:
KLAUS FABRICIUS:
Reflexe der Gegenwart
Schaufensterausstellung
Michas Lädle
Stuttgart/Heusteigviertel
Weißenburgstrasse 8
24. September 2021
18 - 20.30 Uhr ►mehr
MIRON ZOWNIR: Romania Raw | Fotoausstellung
Goethe-lnstitut Bukarest | Calea Dorobanti 32
Das Projekt gibt kontrastierende Facetten in einer Reihe subjektiver Chronologien wieder. Miron Zownir behält Augenblicke, an denen er direkt teilnehmen kann, und wird so zum Zeuge extremer Situationen, welche den rein psychologischen Zustand des Individuums offenbaren, was infolgedessen dem Betrachter den Zugang zu einer irreduziblen Realität erleichtert. ►mehr
BIRGIT RAMSAUER: Skulpturenbrüter
HERBERT GERISCH SKULPTURENPARK | 24536 Neumünster | Vernissage 16. Mai 2021 um 11 Uhr
31 Vogelnistkästen aus der Porzellan Manufaktur Nymphenburg in Farben nach der Lehre Johannes Ittens markieren an Gebäuden, Bäumen und Wasserläufen besondere Hörstationen. Damit startet das Soundprojekt „Skulpturenbrüter“ der Performance Künstlerin Birgit Ramsauer lädt die Besucher per App zu einem poetisch-lyrischen Rundgang mit Texten zu Architektur, Natur, Wasser und Kunst ein. ►mehr
STIPENDIUM:
AUSSCHREIBUNG – Freiraum-Stipendium
KOSTENLOSES WOHNEN IN ZÜRICH
Bewerbungsfrist: 30. April 2021
Seit Anfang 2010 vergibt das AutorInnenkollektiv index das sog. Freiraum-Stipendium. Seitdem haben über 50 KünstlerInnen aus aller Welt von dem Angebot profitiert. Das Stipendium besteht aus der kostenlosen Benützung eines frisch renovierten und möblierten Dachzimmers (ca. 19m2, mit einer separaten Küche und einer herrlichen Dachterrasse zur Mitbenutzung) im Zentrum der Stadt Zürich. Ausserdem bietet das Stipendium die Möglichkeit des künstlerischen Austauschs und der Vernetzung mit Zürcher Kulturschaffenden. Unser Kollektiv hilft auch bei der Organisation einer öffentlichen Werkpräsentation (Ausstellung, Konzert, Diskussion etc.). ►mehr
POLITIK:
Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien: Die Corona-Pandemie wird früher oder später ein Ende haben. Die Liebe der Menschen zur Kultur, ihre Begeisterung für Musik, Kunst, Literatur und Tanz wird diese Zeit überleben. Mein Ziel ist es, dass auch die vielfältige und lebendige Kulturlandschaft in Deutschland erhalten bleibt, vielleicht sogar um einige
Ideen und Initiativen reicher. In diesem Sinne hoffe ich, dass die Unterstützungen für die Kulturbranche nicht zuletzt dazu beitragen,in der Krise schöpferische Kräfte zu mobilisieren. ►mehr
mindshots: X-ING COOL + ORGAS MUSS + ZUKUNFTSLAGER + RELIGIONZPOLIZEI + SOZIALRAUB + LACHBIOTOP + SKANDALSTIFTUNG + MONOGAMIE + SINGULARES PLURALSEIN + ZEITGEIZ + SEINSFLUT + WELTWARE + ZWIETRACHT KOLLEKTIVE + FREIHEIT ►mehr

FRONTSHOTS: Fotos von der NO!art-Front mit Ansichten von verschiedenen Orten, Situationen, Personen, Dingen . . . ►mehr
FEEDBACK: ► Goldrausch +++ Pandemie-Kompatibilität
+++ Trumps Proud Boys +++ Zahlentext +++ Siegessicherer Provokateur +++ Freiraum-Stipendium Zürich+++ Inquisition
Neustart Kultur +++ Europäisches Versprechen +++ BIWI
BLAF ist umgezogen ins No Man*s Land,
26 Meilen weit weg von Manhattan

BLAF jetzt bei SRI Fine Art Services in Clifton/New Jersey | Frontansicht

BLAF jetzt bei SRI Fine Art Services in Clifton/New Jersey | Innenansicht
Die Boris Lurie Art Foundation freut sich mitteilen zu können, dass sich die neue Residenz jetzt auf einer hochmodernen 4.000 Quadratmeter großen Fläche in Clifton, NJ, befindet. Der preisgekrönte Architekt Julian von der Schulenburg hat einen vielseitigen Raum geschaffen, der von der industriellen Hülle des lagerhausähnlichen Gebäudes inspiriert worden ist. In den Entwurf integriert ist ein Galerieraum, in dem die Stiftung Kuratoren beherbergen kann, um die über 3.000 Werke ihrer Sammlung zu besichtigen. Zusätzlich zum Besichtigungsbereich ist ausreichend Platz für ein offenes Kunstlager, Restaurierungseinrichtungen, einen Archivraum und eine Forschungsbibliothek vorgesehen.
KOMMENTAR: BLAF schafft es nicht, Stipendien an Künstler zu vergeben, stattdessen fördern sie mit Boris' Millionen "bedürftige" Museen und Galerien, und verstecken dazu Boris Luries Hinterlassenschaft am Stadtrand in Lagerhallen, die keiner besucht. BLAF ist nicht daran interessiert, Boris Luries Ideen weiterzuverbreiten. BLAF beschränkt sich stattdessen nur auf Boris' Frühwerke und lässt die Historiker dauernd auf der Holocaust Schiene reiten. BLAF negiert total Boris' ehemaligen Freunde und Förderer. BLAF schmückt sich mit unwissenden Professoren, Kunsthistorikern und Journalisten. Ein "wunderbares" Beispiel für die verlogenen Manipulationen in der Kunstszene.
FRAGEN an die BORIS LURIE ART FOUNDATION:

Boris Lurie zuhause in der 66. Strasse, Uptown Manhattan [Detail 2001]

Archiv im Keller in der 77. Strasse, Uptown Manhattan [Detail 2001]
■ Welcher Experte war für die Archivierung zuständig?
■ Wer hat das alles durchgesehen?
■ Wer hat das alles sortiert?
■ Wer hat entschieden, was wegzuwerfen ist?
■ Motto: Ist das Kunst oder kann das weg?
■ Wo sind die Autographen von Boris und anderen?
■ Wo ist das Gästebuch von der March-Galerie geblieben?
■ Warum wurden seine Orte nicht für die Nachwelt als Denkmal erhalten,
was mit 85 Millionen Dollar zur Verfügung gut möglich gewesen wäre? ►mehr